Praxis für Physiotherapie - Sebastian Vetterlein

Kinesiotaping/Sporttaping

Sporttaping macht vor allem bei Sportarten, in denen schnelle Richtungswechsel wie zum Beispiel bei Squash, Tennis, Basketball etc. Sinn, weil hier die Gefahr des Umknickens besonders hoch ist. Sporttaping hat sich mittlerweile in vielen Sportarten durchgesetzt, da es dem Sportler ermöglicht auch mit Verletzungen wie Bänderrissen, Zerrungen etc. schneller wieder trainieren zu können. Das Tape übernimmt hier die Funktion des Kapsel-/ Bandapparates und verhindert eine erneute Verletzung. Bei Kinesiotaping nutzt man die Wahrnehmung der Haut. Durch ein Verbundsystem von tiefliegenden Rezeptoren kann man so direkten Einfluss auf Muskeln, Bänder, Kapsel und Lymphgefäße nehmen. Während sich der Patient im Sport und Alltag bewegt, reagiert der Körper unterschwellig auf die Anlage des Kinesiotapes. Ziel der Anlage eines Kinesiotapeverbands: Reduktion von Schmerzen, Stabilisation von Gelenken, Verbesserung der Muskelfunktion, Aktivierung des Lymphsystems.